Danke

Ich bedanke mich ganz herzlich bei den 739 Wählerinnen und Wählern, die mich mit ihrer Stimme bei den Nationalratswahlen unterstützt haben. Zusammen sind wir in Appenzell Innerrhoden die andern 18,1 Prozent – für eine offene, soziale und ökologische Schweiz.
Die Erfahrungen während der Wahlkampagne bestärken mein Wahlteam und mich in unserer Politik.

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In naher Zukunft stehen in unserem Land richtungsweisende Entscheidungen an: Können wir unsere Altersvorsorge reformieren und an neue Bedürfnisse und Lebensweisen anpassen? Setzen wir die Energiewende um? Können wir den Werkplatz Schweiz erhalten und weiterentwickeln oder wird er der anhaltenden Frankenüberbewertung und dem hemmungslosen Finanzmarkt preisgegeben? Überwinden wir das aggressive Steuerdumping zugunsten der Konzerne, Grossbanken und Ultrareichen oder kommt es zu einem ernsthaften Abbau unserer Sozialwerke? Nimmt die Schweiz weiterhin am europäischen Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturraum teil? Wie bewältigen wir die Aufnahme und Integration der grossen Anzahl Asylsuchender?

Die aktuellen Kräfteverhältnisse im Parlament zeigen: Es steht viel auf dem Spiel. Neue Milliardengeschenke an Unternehmen, ein Renten- und Sozialabbau, die Abkehr in der Energiewende und eine Politik der Abschottung sind die wahrscheinlichsten Szenarien. Dieser Weg führt in eine Sackgasse und in die soziale Kälte. Dazu gibt es Alternativen. Die Schweiz kann mehr. Die SP steht mit ihren Verbündeten für eine Gesellschaft des sozialen Zusammenhalts und für eine offene, gerechte und ökologische Schweiz.

Als Präsident der SP AI und als Geschäftsleitungsmitglied der SP Schweiz setze ich mich weiterhin für eine Zukunft mit sicheren Renten, fairen Löhnen, einem ausgebauten Kündigungsschutz und erneuerbaren Energien ein – damit alle auf festem Boden stehen und über ihre Lebensweise mitbestimmen können. Diese stabile Grundlage ermöglicht uns Offenheit und Solidarität, um Europa als Partner zu sehen und Asylsuchenden aus dem Schatten unserer Welt als Menschen zu begegnen. Diese stabile Grundlage gibt uns auch die Stärke, dem Finanzmarkt entgegenzutreten und unsere Demokratie und eine gerechtere Verteilung von Lebenschancen und Vermögen ins Zentrum zu stellen – damit Geld nicht mehr Herrscher sondern Diener unserer Gesellschaft ist.

Ich freue mich auf kommende politische Herausforderungen auf kantonaler und nationaler Ebene. Zusammen mit meiner Partei werde ich weiterhin regelmässig mit der Innerrhoder Bevölkerung öffentlich über politische Standpunkte debattieren und die Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinweg suchen.