Die Sozialdemokratische Partei Appenzell Innerrhoden (SP AI) startete an ihrem Parteitag ihre Nationalratswahlkampagne von Martin Pfister unter dem Titel «Die Schweiz kann mehr» und wählte neu Erich Kiener als Co-Parteisekretär in die Parteileitung.
Die SP AI startete an ihrem Parteitag die Nationalratswahlkampagne mit einem Kurzfilm über Martin Pfister und dessen Politik. Dieser Film ist auf dieser Website und unter www.sp-ai.ch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wahlkampagne gestartet
Daniela Mittelholzer führte in ihrer Funktion als Wahlkampagnenleiterin die Elemente des offensiven und kreativen Wahlkampfes aus. Sie wies auf verschiedene Veranstaltungen hin, an denen die Bevölkerung mit Martin Pfister über politische Standpunkte diskutieren kann. «Neben Aktionen auf der Strasse finden am 2. September eine Buchlesung zu Gottesfragen und Politik sowie am 10. September ein Filmabend über Ausgrenzung und unsere Schweiz statt. «Das öffentliche Wahlpodium in der letzten Septemberwoche bildet einen weiteren Schwerpunkt. Zu allen Veranstaltungen laden wir jeweils die Bevölkerung herzlich ein.»
Martin Pfister stellte seinen Wahlflyer mit vier Forderungen zur sicheren Altersvorsorge, zu fairen Löhnen, zur Arbeitsplatzsicherheit und zur Förderung erneuerbarer Energien vor: «Ziel ist, dass alle auf sicherem Boden stehen und über ihre Lebensweise mitbestimmen können.» Er führte weiter aus, dass seine Wahlkampagne die Chance bietet, die Bevölkerung zu informieren. «Ich will aufzeigen, dass auch nach der Finanzkrise in den Jahren 2008 und 2009 auf dem Finanzmarkt – wie in einem Casino – immer weiter hemmungslos gegen die Mehrheit der Bevölkerung und gegen den Werkplatz Schweiz mit seinen vielen KMUs gespielt wird. Deshalb stehe ich für eine verbesserte Verteilung von Lebenschancen und Vermögen ein.»
Als Gast stellte Cédric Wermuth, SP-Nationalrat aus dem Kanton Aargau, diese kommenden nationalen Wahlen in einen grösseren Zusammenhang: «Es finden wichtige Richtungswahlen statt, die über die Zusammensetzung in Parlament und Bundesrat und über die politische Ausrichtung unseres Landes während den kommenden Jahren entscheiden.» Er bekräftigte: «Die SP steht für eine offene, soziale und ökologische Schweiz. Dafür zählt am 18. Oktober jede Stimme.»
Weitere Geschäfte
Die SP AI genehmigte die Jahresrechnung und wählte neu Erich Kiener als Co-Parteisekretär in die Parteileitung. Dort nimmt auch Othmar Inauen ein weiteres Jahr Einsitz auf dem vor einem Jahr neu geschaffenen Posten eines Jahresvizepräsidiums. Beim abschliessenden gemütlichen Teil stimmten sich die SP-Mitglieder auf die bevorstehende Wahlkampagne ein.